Januar 2016: Nachtkrähen – Leserunde bei Lovelybooks

NachtkrähenEBook kleinLiebe Fantasy und Romantasyleserinnen und -leser! Liebe Gestaltwandlerfans!

Die „Nachtkrähen“ sind im Landeanflug auf die Bücherwelt. Erzählt wird die Geschichte von der siebzehnjährigen Hanna, die sich seit einer Party jeden Tag bei Einbruch der Nacht in eine schwarze Krähe verwandelt. Ist sie jetzt kein Mensch mehr? Was wird ihr Freund Ivo dazu sagen? Oder sagt sie lieber gar nichts? Und dann ist da ja auch noch der geheimnisvolle Nicolas, der mehr in ihren Gedanken herumspukt als gut für sie ist. Ich bin gespannt, ob ihr meinen neuen Fantasyroman lieben werdet, ob ihr vom Lesen so gepackt werdet wie ich damals vom Schreiben. Auf euer Urteil, weil ich natürlich gerne wissen würde, wie ihr den Roman findet, gibt es bei www.Lovelybooks.de eine Leserunde.
Für die Leserundenteilnehmer werde ich zehn signierte Taschenbücher und 10 Kindle-ebooks zur Verfügung stellen. Alle, die das Buch oder ebook schon haben sind natürlich wie immer herzlich willkommen mitzulesen.
Wer also von euch mit mir zusammen „Nachtkrähen“ lesen möchte, bewirbt sich  hier auf Lovelybooks bis zum 24. Januar 2016. Damit ich weiß, dass ihr es ernst meint und wirklich mitlesen möchtet, beantwortet bitte die folgende Frage:
Was würdet ihr tun, wenn euch bei Sonnenuntergang auf einmal Federn aus der Haut sprießen? Wenn die Krähen vor eurem Fenster nach euch rufen und euch locken, mit ihnen hinaus in die Nacht zu fliegen?
Am 25.Januar 2016 werde ich die Gewinner der Bücher und ebooks auslosen.
Bitte gebt an, ob ihr euch um die gedruckten Bücher bewerben möchtet, um die Kindle ebooks oder um beides. (Die Kindle ebooks kann man außer auf den Readern auch auf dem Smartphone, einem Tablett oder einfach auf dem Computer lesen. Die dazu nötige Kindle-Lese-App kann man auf der amazon-Seite kostenlos downloaden.)

Wenn euch das Buch gefallen hat, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ihr eine Rezension schreiben und sie bei amazon, Lovelybooks und wo ihr euch sonst noch aufhaltet, veröffentlicht.

Hier noch einmal kurz eine Inhaltsangabe:

Als Hanna sich bei Sonnenuntergang in einen schwarzen Vogel verwandelt, erschrickt sie zu Tode. Der geheimnisvolle Nicolas nimmt ihr die Angst und zeigt ihr, was es heißt, eine Nachtkrähe zu sein. Gemeinsam mit ihm stiehlt sie sich heimlich aus dem Fenster und fliegt durch den Himmel, schwerelos und frei.
Doch ihr neues Leben ist gefährlich. Schwer bewaffnete Krähenjäger bedrohen sie auf ihren Streifzügen durch die Nacht und Hannas Furcht kehrt zurück, stärker als je zuvor. Denn von dem Moment an, an dem sie sich verwandelt hat, ist auch Hanna eine der Gejagten.

 

Nicolas (aus Nachtkrähen)

Nicolas hieß der Typ mit den schwarzen Haaren und dem Lachen, das etwas in mir zum Klingen brachte. Der, der mich gerettet und der mich verdammt hatte. Der, der mich eNachtkrähenEBook kleininfach so geküsst hatte und nicht aus meinem Kopf verschwinden wollte, obwohl ich doch eigentlich hoffte, dass ich ihn nie wiedersehen würde. Denn er hatte sich vor meinen Augen in eine rabenschwarze Krähe verwandelt. Und irgendwie war ich, seit ich ihn kannte, kurz nach Einbruch der Dunkelheit gezwungen, dasselbe zu tun.

aus: Nachtkrähen

Hannas Weihnachtskekse (aus: Nachtkrähen)

NachtkrähenEBook kleinHeute nachmittag hatten wir den Lebkuchen für das Weihnachtsgebäck angerührt. Lebkuchenteig musste lange durchziehen, darum durfte man nicht zu spät damit beginnen. Wir machten das jedes Jahr auf die gleiche Weise, meine Mutter und ich. Familientradition, nach dem gleichen Rezept hatte schon meine Mutter mit ihrer Mutter Lebkuchen gebacken und ihre Mutter vor ihr.
Jetzt stand eine abgedeckte Teigschüssel auf dem Küchenschrank und meine Eltern waren weggefahren, um den Abend bei Freunden zu verbringen.
Ich blieb allein in der Wohnung zurück, saß auf meinem Bett, die Knie angezogen, in mich zusammengerollt und hörte über Kopfhörer Musik. Die Augen hatte ich geschlossen. Dass es draußen schon dunkel war, wusste ich auch so. Ich hasste die Novemberdunkelheit. Ich hasste es, wie sie ins Haus gekrochen kam und sich dort in Ecken und Winkeln breitmachte und sich auch von der stärksten Lampe nicht restlos vertreiben ließ. Dunkelheit hatte mir schon immer Angst gemacht, doch seit ich mich nachts in einen Vogel verwandelt hatte, hasste ich sie noch mehr.

Aus: Nachtkrähen, Kapitel 10

Die Nachtkrähen kommen

Claudia Toman hat schon viele Cover erstellt. Doch ich finde, diesmal hat sie etwas ganz besonderes gezaubert. Hier ist das Cover der Nachtkrähen.

NachtkrähenEBook kleinSeit einer Party muss sich Hanna an jedem Abend bei Sonnenuntergang in eine Krähe verwandeln. Zum Glück hilft ihr der charmante Nicolas, nimmt ihr die Angst vor dem Leben und zeigt ihr, was es heißt, eine Nachtkrähe zu sein. Er hilft ihr zu fliegen. Gemeinsam mit ihm stiehlt sie sich heimlich aus dem Fenster und kreist im nächtlichen Himmel über Berlin, schwerelos und frei.
Doch ihr neues Leben ist gefährlich. Schwer bewaffnete Krähenjäger bedrohen sie auf ihren Streifzügen durch die Nacht. Das hatte Nicolas nicht erwähnt: Von dem Moment an, an dem sie sich verwandelt hat und zur Nachtkrähe wurde, ist auch Hanna eine der Gejagten.
Als Nicolas angeschossen wird, würde Hanna am liebsten zurück in ihr altes, sicheres Leben. Doch als Jasper, der Jüngste der Nachtkrähen, von den Krähenjägern entführt wird, als Nicolas aufbricht, um den übermächtigen Feinden Jasper ganz allein wieder abzujagen, muss Hanna sich für ein Leben entscheiden.
Nachtkrähen ist der erste Teil einer Trilogie, am zweiten Band schreibe ich bereits.

Mai 2015: Deal mit Dorian – Leserunde bei LovelyBooks

Liebe Leseratten, Liebesromanfreundinnen, Spannungsliebhaberinnen und Neugierige!

Stellt euch vor, Aschenputtel würde aufstehen, sich die Asche vom Kleid klopfen und ihr Leben selbst in die Hand nehmen.
Stellt euch vor, der Ball, auf dem sie den Prinzen trifft, wäre eine Sommerparty, Aschenputtel hieße in Wirklichkeit Cara und würde den Prinzen, der Dorian heißt, schon längst aus der Schule kennen.
Stellt euch vor, der Prinz wäre gar keiner, sondern nur reich. Und er hätte mehr zu verbergen, als dass es auf seiner Party im letzten Jahr einen tödlichen Unfall gegeben hat. Einen Unfall, der vielleicht ein Mord war.

Mein neuer „Liebeskrimi“ Deal mit Dorian ist gerade dabei sich auf der Buchwelt einzurichten. Weil ich natürlich gerne wissen würde, wie ihr den Roman findet, gibt es hier eine Leserunde.
Habt ihr Lust, im Mai mit mir zusammen meinen neuen (Jugend-)Roman zu lesen? Wollt ihr die siebzehnjährige Cara auf ein Wochenende begleiten, bei dem sie die Umstände eines Todesfalls aufdeckt, ein Mittelalterfest besucht, einen Verbrecher jagt, hinter Dorians Geheimnis kommt und sich zu guterletzt auch noch verliebt?
Für die Leserundenteilnehmer werde ich fünf signierte Taschenbücher und 15 Kindle-ebooks zur Verfügung stellen. Alle, die das Buch oder ebook schon haben sind natürlich wie immer herzlich willkommen.
Wer also von euch mit mir zusammen „Deal mit Dorian“ lesen möchte, bewirbt sich bis zum 30. April 2015 – nicht hier, sondern – hier bei LovelyBooks.

Am 1. Mai 2015 werde ich die Teilnehmer der Leserunde auslosen. Bitte gebt an, ob ihr euch um die gedruckten Bücher bewerben möchtet, um die Kindle ebooks oder um beides. (Die Kindle ebooks kann man außer auf den Readern auch auf dem Smartphone, einem Tablett oder einfach auf dem Computer lesen. Die dazu nötige Kindle-Lese-App kann man auf der amazon-Seite kostenlos downloaden.)

Eine Leseprobe findet ihr hier.

Wenn euch das Buch gefallen hat, würde ich mich sehr darüber freuen, wenn ihr eine Rezension schreiben und sie bei amazon, Lovelybooks und wo ihr euch sonst noch aufhaltet, veröffentlicht.

Zum Inhalt:
Tausend Euro bietet Dorian seiner Mitschülerin Cara dafür, dass sie ein Wochenende lang so tut, als sei sie seine Freundin. Doch warum fragt er ausgerechnet sie? Dorian ist nicht nur arrogant, sondern beliebt und sieht besser aus, als ihm guttut. Er könnte jede haben, umsonst. Als Cara, halb aus Neugier, halb aus Trotz, sein Angebot trotzdem annimmt, ahnt sie noch nicht, dass das geplante Wochenende auf dem Landgut seiner Großeltern stattfinden wird. Jedes Jahr feiert Dorian dort mit einem rauschenden Fest das Ende der Sommerferien.
Im letzten Jahr ist auf dem Fest ein Mädchen zu Tode gekommen. Ein Unfall, heißt es. War es einer? Doch das ist nicht die einzige Frage, die Cara beschäftigt. Denn da ist noch der geheimnisvolle Ramon, der an Cara mehr als nur Interesse zeigt. Und dann natürlich Dorian selbst. Denn er hat ein Geheimnis, das Cara erst schockiert und ihr dann einen ganz anderen, unerwarteten Dorian zeigt. Einen Dorian, der sie nicht mehr loslässt.

Unfall oder Mord? Macht Liebe wirklich blind? Fragen, Geheimnisse und Gefahr

Die ersten Rezensionen für „Deal mit Dorian“ sind da! Besonders gut hat mir diese 4/5-Sterne- Rezension von Jenny gefallen, weil sie so ausführlich ist. (Ich darf sie mit JennysEinverständnis hier wiedergeben).
Liebe macht blind..
Deal mit Dorian! Klingt erstmal etwas fragwürdig und dann beginnt es an einer Schule, einem Gymnasium, mitten in Berlin. Am Anfang war ich ein bisschen genervt, es kam mir vor wie eine von diesen amerikanischen Highschool-Geschichten, wo der tolle Baseballchamp sich einen derben Scherz mit dem intelligenten Strebergirl erlaubt. Ich stellte mich auf einen Kampf durch das Buch ein, dass ich so aufgeregt ersehnt hatte zu lesen. Doch dann kam es doch ganz anders.. Unfall oder Mord? Macht Liebe wirklich blind? Fragen, Geheimnisse und Gefahr weiterlesen

Jennys Schattenblüten-Tattoo – Eine Entstehungsgeschichte

Eines Morgens wurde mir bei facebook ein Beitrag angezeigt, aus dem ich erfuhr, dass Jenny Minusch in ihrem Blog nicht nur die Schattenblüten-Trilogie sehr gelobt hatte, sondern dass sie sich tatsächlich ein Bild der Schattenblüte in die Haut tätowieren lassen hat. Ich war vollkommen sprachlos und nahm sofort Kontakt zu Jenny auf. Es stimmt tatsächlich. Weil mir diese Geschichte so ganz und gar unglaublich vorkam, habe ich Jenny gebeten, sie selbst zu erzählen. Hier ist sie nun, die Geschichte von Jennys Schattenblüten-Tattoo:

Jenny Migusch 2 kleiner 077

Eine ganz besondere Entstehungsgeschichte..

Ich liebe Bücher und ich liebe es meine Tattoos selbst zu entwerfen, denn nur dann sind sie einzigartig. Dabei lasse ich mich von allem inspirieren was mir in meinem Leben begegnet – und vor etwas mehr als einem Jahr begegnete mir ein ganz besonderes Buch. Schattenblüte – Die Verborgenen!
Die Idee für ein Tattoo zu diesem Buch kam schon sehr bald nachdem ich es aus gelesen hatte, doch es sollte noch lange dauern bis sich daraus ein richtiges Bild ergab was man auch als Tattoo umsetzen konnte.

Jedes Mal wenn ich das Buch las – und später dann auch das Zweite -, geisterte dieser Plan in meinem Kopf herum und wollte in die Tat umgesetzt werden. Doch ich schaffte es einfach nicht ein Bild in meinem Kopf zu formen, weil da so viele Ideen waren die für mich zum Buch gehörten und wichtig waren. Aufjedenfall zum Beispiel wollte ich die Blüte mit einbauen, da sie auch eine meiner Lieblingsblumen darstellt und dann noch in schwarz war, was sich immer in meiner Kleidung wieder spiegelt und eine große Rolle in meinem Leben spielt. Aber da war noch so viel mehr, was ich toll fand..

Natürlich wollte ich auch die Wölfe einbringen und irgendwann dann auch eine Verbindung zu den Engeln, doch ich wollte einfach keine Engelsflügel und war nach einer Weile dann doch wieder frustriert und legte alles wieder auf Eis.

Ich sprach mit meiner besten Freundin über die Bücher, weil sie mich nach dem Buch fragte was ich während des letzten Jahres so begeisternd gelesen hatte und wieder kam der Tattoo-Geist aus dem Hintergrund hervor. Mittlerweile war es Herbst geworden und der letzte Band der Schattenblüte-Trilogie stand kurz vor dem Erscheinen. Natürlich war ich neugierig, wie ein kleines Kind auf sein Weihnachtsgeschenk, wie die Geschichte wohl zu einem Ende kommen würde und war über glücklich als ich den letzten Band endlich in Händen hielt.

Als ich es las entwickelte sich langsam endlich eine konkrete Idee zu meinem lang ersehnten Tattoo! Ich wollte die Blüte im Vordergrund haben, groß und präsent und ich wollte einen Wolf im Wolfskreis haben, denn ich liebte diese Stellen am meisten – sie strahlen eine unglaubliche Macht aus, die mich fasziniert.

Also setzte ich mich wieder mit Stift und Papier an die Arbeit und zum ersten Mal, seit mir die Idee vor einem Jahr kam, brachte ich die ersten Bleistiftstriche zu Papier..

Auf meinem Bett herschte ein regelrechtes Chaos – kreatives Chaos natürlich^^ Vor mir lagen unzählige Skizzen erster Blüten, Wölfe, Federn, Raben und Blättern und natürlich auch die Bücher, die mir so ans Herz gewachsen waren.

Immer wieder verwarf ich einige Ideen, las einige Passagen in den Büchern nach und hatte dann nach ca. einer Woche die Blüten fertig, so dass sie mir wirklich gefielen. Doch dann war ich wirklich am verzweifeln, denn mir wollte einfach kein Wolf gelingen, der aus meinen Blüten heraus heulte.

Ich dachte mir, dass es perfekt wäre, wenn der Wolf aus den Schattenblüten heraus käme und sein Lied sang – so sollte mein Tattoo aussehen und nicht anders! Ich heulte mich bei meiner besten Freundin aus, weil ich einfach nicht mehr wusste wie ich es umsetzen sollte und sie hat sich sofort an die Arbeit gemacht. Ohne sie wäre ich in der Situation wirklich aufgeschmissen gewesen, denn sie war es, die schließlich eine Vorlage für meinen Wolf im Internet fand und mir zu schickte.

Endlich hatte ich eine Vorlage nach der ich zeichnen konnte und es gelang mir endlich das letzte Teil des Puzzels hinzuzufügen und mein Tattoo zu vollenden!

Bild1 Zeichnung
Bild1 Zeichnung

Mit meiner Zeichnung ging ich dann zu meiner Tattowiererin, die dem Tattoo einen letzten Feinschliff verpasste und es dann ENDLICH auf meine Haut brachte.

Ich danke dir, Jenny, für diesen Bericht.

 

NaNoWriMo 2013

Die Schattenblüten Trilogie ist abgeschlossen, der letzte Band liegt in den Buchläden und Lagern der Online -Shops. Jahrelang habe ich Luisa und Thursen auf ihrem Weg durch die Wälder Berlins begleitet, ihre Verwandlungen und Rückverwandlungen mitgemacht, mit ihnen geliebt und gelitten, durch ihre Augen gesehen, was es heißt, ein Werwolf zu sein.

Und jetzt?

 

Zeit mit etwas ganz Neuem zu beginnen. Zeit, neue Figuren kennenzulernen, neue Schauplätze zu erkunden und eine neue Jahreszeit: Meine nächste Idee spielt nämlich im Sommer. Ich würde gerne so schnell wie möglich eine Rohfassung schreiben, um zu sehen, ob meine Idee überhaupt so funktioniert, wie ich es mir vorgestellt habe.

Also muss ich schreiben, schnell und viel. Zum Glück muss ich das nicht allein tun, denn im nächsten Monat ist November. Und hier kommt der NaNoWriMo ins Spiel.

NaNoWriMo. National Novel Writing Month, der Nationale-Roman-Schreib-Monat, der schon lange nicht mehr national ist. Entstanden ist er im Jahr 1999 in den USA. In diesem Jahr sind weltweit bereits über 100.000 Menschen angemeldet, die im November „ihren“ Roman mit mindestens 50.000 Wörtern schreiben wollen. Bis zum Start werden es über 300.000 Schreiber in der ganzen Welt sein. Den ganzen November über werden die geschriebenen Wörter gezählt. Wer die 50.000 schafft, gewinnt. Und ich nehme teil in diesem Jahr.

Wie wird es sein, vom ersten November 2013 0.00 Uhr an Tag für Tag mindestens 1600 Wörter zu schreiben? 50.000 Wörter in einem einzigen Monat. Schafft man das? Schaffe ICH das?
50000 Wörter in einem Monat ist wirklich viel. Zum Vergleich: Für meinen letzten 100.000 Wörter Schattenblüte-Band hatte ich fast eineinhalb Jahre Zeit.
Aber ich bin ja nicht allein. Da sind nicht nur die Menschen im Internet. Auch hier in Berlin hat sich mittlerweile auch schon eine Gruppe NaNos im ganz realen Leben getroffen, die das Risiko gemeinsam angehen wollen.

Schreiben vor dem ersten November ist also nicht erlaubt, planen schon. Seit heute ist die Tür meines Arbeitszimmers mit gelben Klebezetteln tapeziert, auf die ich jeweils eine Szene meines neuen Projektes geschrieben habe. Was folgt worauf? Wer erklärt wem wann was? Es ist das erste Mal, dass ich diese Zettel-Plotten-Methode ausprobiere, und ich habe gleich beim Anheften festgestellt: Das muss alles ganz, ganz anders werden, als ich es mir ursprünglich gedacht habe. Weg mit dem Gekritzel aus dem Notizbuch. Wie gut, dass ich noch nicht losgeschrieben habe. Aber langsam kribbelt es mir schon in den Fingern.

NaNoWriMo, ich komme.

Liebe Grüße

Nora Melling, alias Rosalina Rabenfeder